Die Synagoge in Beiseförth – ein historischer Überblick

Beiseförth ist heute ein Ortsteil der Gemeinde Malsfeld, zu der ehemaligen jüdischen Gemeinde Beiseförth gehörten auch die jüdischen Familien aus Malsfeld, Binsförth, Neumorschen und Rengshausen. Erstmals wurde ein Jude aus Beiseförth 1542 in einer Klage wegen Beraubung erwähnt (1). Weitere Juden aus Beiseförth tauchen in Akten aus den Jahren 1614, 1663, 1678 und 1685 im Zusammenhang mit Diebstählen, Beschwerden und Sicherstellungen auf. (2) Sie mussten Dienste für die von Scholley leisten, die 1653 Beiseförth als Lehen erhielten. Dies geht aus dem „Malsfeldischen Exercitienbuch“ des Rittmeisters Geörgen von Scholley hervor.

Neben diesen Diensten mussten die Juden auch jährlich fünf Taler Schutzgeld an die von Scholley zahlen. (3) Aus Aufzeichnungen im Staatsarchiv Marburg geht hervor, dass in der ersten Hälfte des 18 Jhds. in den Orten zwischen einer Familie in Neumorschen und acht Familien in Beiseförth lebten. Juden, die 1744 keinen landesherrlichen Schutz mehr besaßen, sollten des Ortes verwiesen werden (4). Neben den Schutzgeldabgaben war das Leben der jüdischen Familien durch Verordnungen streng reglementiert, in Hessen beispielsweise durch die Grebenordnung von Landgraf Friedrich I von 1739, und die Möglichkeiten zur Berufsausübung in kleinen Orten  waren oft auf Nothandel beschränkt. So lebten 1858 von den 13 jüdischen Familien (62 Personen) in Beiseförth 11 von Klein- und Gelegenheitshandel, zwei Juden waren Großhändler. (5)

Diese Verhältnisse änderten sich erst in der ersten Hälfte des 19. Jhds. Nachdem die Verfassung im Königreich Westphalen unter Jerome Bonaparte die Juden kurzfristig zu gleichberechtigten Staatsbürgern machte, dauerte es dann noch einmal fast 20 Jahre, bis das Schutzgeld endlich abgeschafft wurde und Juden den christlichen Einwohnern gleichgestellt wurden. (6) Das starke Bevölkerungswachstum in dieser Zeit von 20 Juden 1835 auf 78 im Jahre 1861 in Beiseförth (10% der Gesamtbevölkerung) hielt jedoch nicht lange an und sank durch Ab- und Auswanderung kontinuierlich auf 20 jüdische Bewohner im Jahr 1925. Ähnlich verlief auch die Bevölkerungsentwicklung der Juden in Malsfeld, Binsförth, Neumorschen und Rengshausen. (7)

1933 wohnten in Beiseförth 25 Juden, im August 1935 21 und am 09.11.1938 waren es noch 15. Deportiert und ermordet wurden insgesamt 46 Mitglieder der jüdischen Gemeinde Beiseförth, davon 24 Männer, Frauen und Kinder aus Beiseförth, 6 aus Malsfeld, 5 aus Binsförth, 8 aus Neumorschen und 3 aus Rengshausen. Ins Ausland geflohen sind 11 Personen, in die USA, nach Canada und Uruguay. (8) Aus Beiseförth stammte Levy Leo Rosenblatt, geboren 06.04.1888. Er war Offizier im Ersten Weltkrieg , danach Lehrer und Erzieher am Jüdischen Waisenhaus in Paderborn und von 1921 bis 1929 im Schuldienst der Stadt Berlin tätig. Danach übernahm er die Leitung der israelitischen Gartenbauschule in Ahlem bei Hannover. Er wurde 1943 zusammen mit seiner Familie nach Theresienstadt deportiert und mit seinem Sohn 1944 in Auschwitz ermordet. (9) Lothar Rosenblatt, geboren am 26.05.1927 in Beiseförth, konnte mit seinen Eltern Ferdinand und Flori Rosenblatt am 07.09.1937 nach Montevideo/Uruguay fliehen. Er gründete dort den Technologiekonzern CONATEL und kam öfters beruflich nach Deutschland, nach Beiseförth zum ersten Mal wieder 2013. (10)

Die Synagoge

Bevor die jüdische Gemeinde in der Mitte des 19. Jhds. eine Synagoge in Beiseförth bauen konnte, fanden Gottesdienste, Feste und Feiern sowie Unterricht in einem Betraum, der in einem jüdischen Wohnhaus angemietet wurde statt. Dies war nicht nur in Beiseförth so, sondern auch in Malsfeld und Neumorschen (s.u.). In Beiseförth gab es in der ersten Hälfte des 19. Jhds. einen Betraum in dem Haus der jüdischen Familie von Leib Katz / Jehuda ha Kohen, Haus Nr. 45, heute Brückenstraße 14. (11) Nach langjährigen Verhandlungen mit dem kurhessischen Kreisamt in Melsungen konnte die jüdische Gemeinde in Beiseförth eine Synagoge bauen und sie 1853 einweihen. Grund für die 10 jährigen Auseinandersetzungen waren Bedenken wegen des geringen Abstandes der Synagoge zu dem christlichen Schulgebäudes. Die ursprüngliche Planung sah den Bau der Synagoge mit Schulraum schräg hinter der Beiseförther Gemeindeschule vor. Das Grundstück am Dorfweg (heute Mühlenstraße), auf dem bereits ein Wohnhaus stand, das abgerissen werden sollte, gehörte der jüdischen Gemeinde. Da das Grundstück allerdings nicht groß genug war, wurde für den Unterricht 1847 ein Schulraum im Haus von Daniel Rosenblatt (Nr. 48, heute Brückenstraße 4) angemietet.

Der Bau der Synagoge wurde nach einem erneuten Antrag der jüdischen Gemeinde an das kurfürstliche Landratsamt in Melsungen vom 16.11.1851 auf ein Grundstück am Ortsausgang nach Binsförth (heute Brunnenstraße 6) verlegt. Ein „Kostenanschlag über den Neubau eines Synagogengebäudes ohne Schulhaus in Beiseförth“ des Landbaumeisters Augener vom Mai 1851 belief sich auf 1950 rth. Weiter heißt es dort: „Das Gebäude von gebrannten Lehmsteinen zu erbauen wird 40‘ [Fuß] lang, 36‘ [Fuß] tief, 2 Stockwerke hoch. Es enthält dieser Betsaal im unteren Raum 56 Männerstände, von welchen jeder 2 ¼‘ [Fuß] Breie erhält.“(12) Dies entspricht einer Grundfläche von 12 m x 10,80 m. Die von Thea Altaras und Hans Martin Betz genannten Grundmaße von 50 Fuß x 25 Fuß, bzw. 14, 5 m x 7,25 m sind nicht zutreffend. (13) Die Baukosten von ca. 12.000 Mark wurden von den Gemeindemitgliedern durch regelmäßige Spenden aufgebracht.

Bereits im April 1843 erklärte der Gemeindevorsteher, dass in den letzten drei Jahren 400 rth von den Gemeindemitgliedern gesammelt worden seien, weitere 115 rth würden jährlich hinzukommen. (13 a) Bei dem Gebäude handelt es sich um einen massiven Saalbau aus gebrannten Lehmsteinen (rote Backsteine) und Ecklisenen, die in das Dachgesims übergehen. Das Satteldach in Ost-Westrichtung ist mit Biberschwänzen eingedeckt. Der Fußboden ist mit Sandsteinplatten belegt, das Gebäude ist nicht unterkellert. Die Eingangstüren und die Rundbogenfenster waren mit Hausteinrahmen versehen. Über der Eingangstür befand sich ein Rundbogenfenster mit Rosette, auf dem First über dem Eingang hatte man einen Gesetzesstein mit  den Anfangsbuchstaben der zehn mosaischen Gebote in hebräischer Schrift angebracht. Von dem Vorraum führten zwei Treppenaufgänge zur Frauenempore.

Für die Dachkonstruktion, die Sitzbänke und die Empore sowie für die sie tragenden Säulen wurde Eichenholz verwandt. An der Ostwand befand sich um drei Stufen erhöht der Toraschrein. In der Mitte des Saales stand der Almemor. (13) In der Grundmauer befindet sich rechts von Eingangstür ein Grundstein, bestehend aus einem Eckstein und einem Zusatzstein mit der Inschrift „HMMM 1853  I G  G A“. Diese Initialen können stehen für „HandelsMann Menachem Manus 1853 Israelitische Gemeinde Gemeinde Aeltester“. Menachem Manus Katz (1784 – 1850) war Handelsmann und Viehhändler in Beiseförth und von 1823 bis 1849 Gemeindevorsteher bzw. Gemeindeältester. In diese Zeit fallen  unter seiner Leitung Verhandlungen und Planungen zum Bau der Synagoge. (14) Eine Skizze zum Bau der Synagoge aus dem Jahre 1844 bezieht sich auf die ursprünglichen Planungen in der Ortsmitte und entspricht nicht der 1853 eingeweihten Synagoge am Ortsrand (Größe, Anzahl der Fenster, Eingang), gibt aber der Innenausbau mit Sitzbänken, Almemor, Toraschrein und Frauenempore annähernd wieder. (15)

75 Jahre nach der Einweihung der Synagoge wurde diese 1928 grundlegend renoviert und am 28.11.1928 feierlich wiedereröffnet. Vor allem im Inneren wies die Synagoge erhebliche Schäden auf, die einer dringenden Reparatur bedurften. Dies wurde durch Spender, staatliche Mittel und durch die Gemeindemitglieder selbst ermöglicht. Die Wände und die Decke wurden himmelblau gestrichen, Bänke, Empore und Türen dunkelblau. Neue Läufer wurden im Innenraum zum Toraschrein verlegt. Der Beiseförther Frauenverein stiftete einen neuen Vorhang vor dem Toraschrein und auch die Uhr, die 40 Jahre nicht mehr lief, wurde wieder instand gesetzt. (16)

In der Nacht vom 09.11.1938 wurde der Innenraum der Synagoge von SA-Männern und Mitläufern verwüstet. Der Gesetzesstein mit den zehn Geboten Moses auf dem First über der Eingangstür wurde herausgeschlagen. Das Synagogengebäude diente während der Kriegsjahre 1939-1945 als Schlafsaal für Kriegsgefangene und Feuerwehrgerätehaus, wurde 1947/48 als Schulsaal benutzt und 1951 verkauft und in ein Wohnhaus mit Werkstatt umgebaut. Das Haus steht z. Zt. leer und ist unbewohnt. Im Rahmen der 650-Jahr-Feier von Beiseförth 1998 wurde eine Informationstafel vor dem Eingang des Hauses angebracht, die die Geschichte des Hauses beschreibt. (17)

Weitere Einrichtungen der jüdischen Gemeinde

Eine jüdische Schule befand sich in der zweiten Hälfte des 19. Jhds. von 1842 –  1908 in einem angemieteten Raum im Haus Brückenstraße 18 in Beiseförth. Eine Mikwe befand sich 1823 im Haus der Familie von Samuel Stern in der Bahnhofstraße 3, früher Haus Nr. 12. (18)
In Malsfeld wurden bis zur Mitte des 19. Jhds. Gottesdienste und Feste in einem Betraum gefeiert, das sich im Haus der Familie Katz zwischen der Dorflinde und dem Dorfbrunnen befand. Es gab zwar Bestrebungen der Malsfelder Juden um 1819 zur Errichtung einer Synagoge in Malsfeld, die allerdings baulich nicht umgesetzt worden sind. Eine Mikwe gab es in der Entengasse (heute Kirchstraße Nr. 16) und ein Schlachthaus am Bilsenrain im Haus des Viehhändlers und Metzgers Noah Katz (Bilsenrain Nr. 6). (19)

Auch in Neumorschen hat es eine Privatsynagoge im Haus der Familie Joseph Katz in der Marktstraße 19 gegeben. Im Volksmund wurde dieses Haus „Judenschule“ genannt. Im Innenraum befand sich ein hölzerner Kronleuchter und im Keller ein Ritualbad, das an einen Brunnen angeschlossen war und zwei Kessel besaß, um zusätzlich warmes Wasser aufzubereiten. In Neumorschen fanden bis zum Ende des 19. Jhds. neben dem Gottesdienst in der Synagoge in Beiseförth auch Gottesdienste statt, die allerdings wegen der sinkenden Zahl der Gemeindemitglieder um 1900 eingestellt wurden. Das Haus war noch bis 1938 im Besitz der jüdische Gemeinde, wurde aber schon zu Beginn des 20. Jhds. an eine nichtjüdische Familie vermietet und 1938  von einem Maurer erworben und grundlegend umgebaut. (20)

Von überregionaler Bedeutung ist der jüdische Friedhof in Binsförth. Er ist einer der ältesten jüdischen Friedhöfe in Nordhessen. Das Gelände wurde in der Mitte des 17. Jhds. von den Rittergutsbesitzern von Baumbach der jüdischen Gemeinde Beiseförth geschenkt. Der Friedhof, der 5540 qm umfasst, liegt etwa 1 km oberhalb des Ortes am Siechenberg und diente als Sammelfriedhof für die in folgenden Orten lebenden jüdischen Familien: Melsungen, Spangenberg, Beiseförth, Binsförth, Neumorschen, Heinebach, Röhrenfurth, Malsfeld, Rengshausen, Nenterode und Elbersdorf. Nachdem Melsungen und Spangenberg ab der Mitte des 19. Jhds. eigene jüdische Friedhöfe angelegt wurden, wurden ansessisge jüdische Familien dort bestattet. Aus der Zeit von 1694 bis 1937 sind 256 Grabsteine auf dem jüdischen Friedhof von Binsförth erhalten, zumeist aus rotem Sandstein. (21) Wohl aufgrund seiner Lage abseits des Ortes an einem Berghang wurde der Friedhof im Nationalsozialismus nicht geschändet.

Anmerkungen:

(1) www.alemannia-judaica.de/beisefoerth_synagoge.htm  S. 1.
(2) HLA-HStAM Bestand 17 I, Nr. 120, Nr. 4348; Bestand 17d, von Gilsa 231; Protokolle II, Roding 6.
(3) Katz, Manfred & Eifert, Manfred: 397 Jahre jüdisches Leben in Beiseförth. Gedenkbuch. o. O.
2008. S. 5.; Beiseförth. Geschichte eines Dorfes. Chronik zur 650-Jahr-Feier 1998. Hrsg. Heimat- und Verkehrsverein Beiseförth e.V.. Spangenberg 1998. S. 89.; Müldner, Konrad: Juden in Malsfeld. Malsfeld 2003. In: www.archiv.malsfeld.de S. 10 – 12.
(4) Demandt, Karl E.: Die hessische Judenstättigkeit von 1744. In: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 23. Band. Marburg 1973. S. 301-302, 309.; HLA-HStAM Bestand 17/II, Nr. 1109. (Judenspezifikationen 1728 -1734)
(5) Katz & Eifert, a.a.O., S. 5.; Beiseförth, a.a.O., S. 89.
(6) Katz & Eifert, a.a.O., S. 6.
(7) www.alemannia-judaica.de/beisefoerth_synagoge.htm   S. 1.
(8) Zusammengestellt aus verschiedenen Quellen, u.a. Gedenkbuch Bundesarchiv, Yad Vashem, Alemannia-Judaica, Katz & Eifert, a.a.o., S. 8., Beiseförth, a.a.O., S. 92-93, HLA-HStAM, Bestand 180 Melsungen, Nr. 2407.
(9) Arnsberg, Paul:Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Erster Band. Frankfurt/Main 1971. S. 61.
(10) Hessische Niedersächsische Allgemeine, Ausgabe Melsungen 27.06.2013.; Katz & Eifert, a.a.O., S. 47 – 51.
(11) Beiseförth, a.a.O., S. 89.; Preuschhof, Eckhardt: Unveröffentlichte Genealogie jüdischer Familien in Beiseförth. Homberg/Efze 2021.
(12) HLA-HStAM, Bestand 180 Melsungen, Nr. 1744, Bestand 18, Nr. 2699.
(13) Altaras, Thea: Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah nach 1945 ? Königstein i.Ts. ² 2007. S. 147.; Betz, Hans-Martin: Die soziale und kulturelle Struktur der Israeliten des Kreises Melsungen im Jahre 1823. Erweiterungsprüfung im Fach Geschichte. Gütersloh 1966., S. 23.; Beiseförth, a.a.O., S. 90.
(13 a) HLA-HStAM, Bestand 180 Melsungen, Nr. 1744.
(14) „Katz,Manus (1850) – Binsförth“ in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/635> (Stand 5.6.2012).
(15) HLA-HStAM, Bestand 1744, Bl. 15, S.47.
(16) Jüdische Wochenzeitung für Kassel, Kurhessen und Waldeck vom 16.11.1928, www.alemannia-judaica.de/beisefoerth_synagoge.htm    S. 10 – 11.
(17) Altaras, Thea, a.a.O., S. 147.; Katz & Eifert, a.a.O., S. 9 – 10.
(18) Beiseförth, a.a.O., S. 89.; Betz, Hans-Martin, a.a.O., S. 33.
(19) HLA-HStAM, Bestand 33b, Nr. 265.; Betz, Hans-Martin, a.a.O., S. 23.; Müldner, Konrad, a.a.O., S. 10, 15 – 16, 21 – 25.
(20) HLA-HStAM, Bestand 180 Melsungen, Nr. 1733, Nr. 1760., Altaras, Thea, a.a.O., S. 160 – 161.; Information von Otto Wohlgemuth, Morschen, Mail vom 08.05.2018.
(21) www.alemannia-judaica.de/binsfoerth_friedhof.htm   S.1 – 2.; Arnsberg, Paul, a.a.O., S. 61.; www.lagis-hessen.de   Jüdische Grabstätten, Binsförth.
Literatur:
Altaras, Thea: Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945 ?
Königstein i.Ts. ² 2007.
Arnsberg, Paul: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Erster Band. Frankfurt/Main 1971.
Beiseförth. Geschichte eines Dorfes. Chronik zur 650-Jahr-Feier 1998. Hrsg. Heimat- und Verkehrsverein Beiseförth e.V. Spangenberg 1998.
Betz, Hans Martin: Die soziale und kulturelle Struktur der Israeliten  des Kreises Melsungen im Jahre 1823. Erweiterungsprüfung im Fach Geschichte, Gütersloh 1966.
Demandt, Karl E.: Die hessische Judenstättigkeit von 1744. In: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 23. Band. Marburg 1973,
Katz, Manfred & Eifert, Manfred: 397 Jahre jüdisches Leben in Beiseförth. Gedenkbuch. o.O. 2008.
Müldner, Konrad: Juden in Malsfeld. Malsfeld 2003. In: www.archiv.malsfeld.de
Preuschhof, Eckhardt: Unveröffentlichte Genealogie jüdischer Familien in Beiseförth, Homberg 2021.
Hessisches Staatsarchiv Marburg, Bestand 17/I, Nr. 120, Nr. 4348; Bestand 17/II, Nr. 1109; Bestand 17d, von Gilsa 231; Bestand 18, Nr. 2699; Bestand 33b, Nr. 265; Bestand 180 Melsungen, Nr. 1733, Nr. 1744, Nr. 1760, Nr. 2407; Protokolle II, Roding 6.
www.archiv.malsfeld.de   Bestände Malsfeld, Beisefürth, Binsförth.
www.alemannia-judaica.de   Beiseförth, Binsförth
www.bundesarchiv.de/gedenkbuch
https://www.juedische-gemeinden.de    Beiseförth
www.lagis-hessen.de    Jüdische Grabstätten
www.yadvashem.org   Central Database of Shoa Victims’ Names

Hans-Peter Klein, Melsungen, Mai 2021

Jüdisches Leben in Beiseförth